Ein Frauenheld entdeckt die Liebe by Marguerite Kaye

Ein Frauenheld entdeckt die Liebe by Marguerite Kaye

Autor:Marguerite Kaye
Die sprache: de
Format: mobi, epub
Tags: Romance
Herausgeber: Cora Verlag GmbH & Co. KG
veröffentlicht: 2010-11-29T23:00:00+00:00


7. KAPITEL

Serena spürte, wie die weiche Matratze unter ihr nachgab. Sie wandte sich ein wenig zur Seite und schaute zu Nicholas hin, der neben ihr lag.

Seine Augen waren dunkel vor Begierde. Er beugte sich vor und küsste ihre Wangen, ihre Ohren, ihre Schläfen, ihren Hals. Warm fühlte sie seinen Atem auf ihrer Haut.

Sie schloss die Lider und konzentrierte sich ganz auf Nicholas. Da war sein Duft, so männlich, so einzigartig, so ganz und gar er. Und seine Stimme, die Koseworte murmelte. Seine zärtlichen Händen, die so wunderbare Dinge taten. Die Hitze, die sein Körper ausstrahlte. Die weichen Lippen, die sie liebkosten.

Nicholas vertiefte den Kuss. Aus federleichten Berührungen wurden Beweise wilder Leidenschaft. Er knabberte, biss, fuhr mit der Zunge über ihre empfindsame Haut, während seine Hände eine Forschungsreise begannen.

Aber da waren viel zu viele ihn behindernde Kleidungsstücke! Nicholas richtete sich halb auf, schlüpfte aus seinem Rock und warf ihn achtlos zu Boden. Dann widmete er sich den Knöpfen, mit denen Serenas Reisekostüm geschlossen wurde. Er zog ihr die Jacke aus, öffnete den Verschluss des Rocks, half ihr, ihn auszuziehen.

„Meine Schöne“, flüsterte er und begann, ihre Schulter zu küssen. „Ich möchte Sie anschauen. Ich möchte Sie überall berühren. Ich möchte Sie glücklich machen.“

Geschickt löste er die Bänder ihres Hemdchens, wandte sich dann ihren Unterröcken zu, legte schließlich die Hand auf ihre entblößte Brust.

Mit erwachender Eifersucht hatte Serena zur Kenntnis genommen, dass er offenbar viel Erfahrung im Entkleiden von Frauen hatte. Doch nun, da er mit dem Daumen sanft ihre Brustknospe streichelte, vergaß sie alles andere. Sie zittert ein wenig, aber diesmal war es nicht vor Kälte. Sie empfand weder Angst noch Scham. Dass sie sich dem Mann schenken wollte, den sie liebte, erschien ihr gut und richtig. Sie spürte, wie in ihrem Inneren eine Flamme aufloderte, sich ausbreitete, Besitz von ihrem Körper ergriff.

„Oh …“

Jetzt war es sein Blick, der ihr heiße Schauer über den Rücken jagte. Nicholas schien sie mit den Augen verschlingen zu wollen! Gewiss glühte er ebenso wie sie. Es war eine berauschende Glut, eine Glut, die alles verzehren wollte, eine Glut, wie Serena sie nie gekannt hatte.

Er hob die Hände und löste ihr Haar. In wilden Locken fiel es ihr über die Schultern. Einen Moment lang vergrub er sein Gesicht darin, atmete tief den süßen Duft ein, den die goldene Pracht verströmte. Dann zog er Serena an sich. Bei Jupiter, wie erregt er war!

Aber noch immer waren da mehrere Schichten Stoff, die ihn daran hinderten, Haut auf Haut zu spüren. Ungeduldig riss er an seinem Krawattentuch, zerrte an seinem Hemd, das noch in der Hose steckte. Gleich darauf hatte er sich beider Kleidungsstücke entledigt. Serena legte ihm beide Hände flach auf die Brust, malte dann mit den Fingerspitzen kleine Muster auf seine nackte Haut, begann, ihn überall zu küssen.

Nicholas stöhnte laut auf.

Einen Moment lang löste Serena sich von ihm, um seinen Anblick in sich aufzunehmen. Die langen kräftigen Beine, die schmale Hüfte, die festen Pobacken, die breiten Schultern … Wie schön er ist, dachte sie, wie stark. Sie wollte jeden Zentimeter seines männlichen Körpers kennenlernen.



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